Mit unserem neuen Excimer-Laser bieten wir Ihnen die Möglichkeit, durch eine berührungsfreie, hochpräzise und natürlich auch sichere Lasermethode, Brillenfreiheit zu erlangen. Diese Methode gehört zu den erprobtesten laserchirurgischen Eingriffen an der Hornhaut mit der längsten Erfahrung. Bei der Trans-Epi PRK wird zunächst die EpithelSchicht über der Hornhaut durch den Laser kontaktlos entfernt. Anschließend wird die Hornhaut behandelt, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen. Zum Schutz wird im Anschluss für etwa drei Tage eine Kontaktlinse getragen.
Unsere Lasermethodik bietet eine nahezu kontaktlose und kurze Behandlungsdauer. Bei der Behandlung wird nur minimal Hornhaut Gewebe entfernt, weshalb sie auch bei dünnerer Hornhaut angewendet werden kann. Die Laserbehandlung hat nur eine minimale Destabilisierung der Hornhaut zur Folge. Die Wundheilung ist komplikationsarm. Insgesamt ist bei der Laserbehandlung ein sehr gutes PreisLeistungsverhältnis vorhanden.
Im Anschluss an die Behandlung wird das Auge mit einer Kontaktlinse geschützt, die für ca. drei Tage getragen wird. In dieser Zeit heilt die Oberfläche des Auges ab und die Sehschärfe steigt kontinuierlich an. Darüber hinaus werden für die Nachsorge noch pflegende Augentropfen empfohlen.
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Die Operation an der Linse im Auge kann aus zwei Gründen erfolgen. Zur Behandlung des Grauen Stars (auch Cataract genannt) oder um eine Brillenlosigkeit zu erreichen. In beiden Fällen ist das Verfahren gleich, die Linse wird aus Ihrer natürlichen Hülle (Kapselsack genannt) entfernt und eine künstliche Linse als Ersatz eingesetzt. Um die Linse zu entfernen wird der Kapselsack kreisförmig eröffnet und die Linse über ein dünnes Röhrchen abgesaugt. Damit das gut funktioniert, ist gerade beim Grauen Star ein Ultraschall notwendig, damit die Linse flüssiger bzw. weich genug wird, um abgesaugt zu werden.
Die neu eingesetzten Linsen halten ein Leben lang, was bedeutet, dass sie damit regulär weiter sehen können, ohne diese noch einmal wechseln zu müssen. Zudem wird die Operation ambulant durchgeführt und ist bereits nach 10 Minuten abgeschlossen. Die Sehfähigkeit ist bereits am nächsten Tag schon gut.
Nach dem Eingriff werden die Augen am folgenden Tag ausführlich untersucht. Zudem darf der Patient keine schweren Anstrengungen ausüben. Der Körper und besonders die Augen müssen geschont werden. Drei bis vier Wochen darf das Auge nicht gerieben oder gedrückt werden, um eine Reizung zu vermeiden.
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Bei der ICL (implantierbare Collamer Linse) Methode wird ein hauchdünnes Implantat zwischen der Regenbogenhaut und der Augenlinse eingesetzt. Durch dieses Implantat wird die Fehlsichtigkeit korrigiert. Die Linse wird individuell auf Ihr Auge zugeschnitten angefertigt.
Die ICL Methode ist für viele Patienten geeignet, da sowohl Patienten mit Kurzsichtigkeit bis zu -20 Dioptrien und bei Weitsichtigkeit bis zu +10 Dioptrien verwendet werden können. Auch bei einer Hornhautverkrümmung bei bis zu +6 Dioptrien kann die ICL Methode verwendet werden. Der Eingriff dauert nur ca. 15 Minuten pro Auge.
Weitere Vorteile schließen die hohen Ergebnisse ein, sowie die kurze Erholungsphase und die exzellenten Langzeitergebnisse ein.
Nach dem Eingriff werden die Augen in der Regel mit einem Verband versehen. Zudem muss eine Therapie mit einem antientzündlichen und antibakteriellen Kombinatiosaugentropen durchgeführt werden.
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In Notfällen (plötzliche Schmerzen, Entzündung am Auge oder Sehminderung) sollten Sie unsere Notfallsprechstunde in Anspruch nehmen. Diese bieten wir zu den unten angegebenen Zeiten an. An Feiertagen und Wochenenden ist der Augenärztliche Notdienst in der Augenklinik der Uniklinik Münster oder in der Augenklinik des Städtischen Klinikums Dortmund für Notfälle da.
Wenn Sie zu uns kommen, sollten Sie unbedingt Ihre aktuelle Brille oder die aktuellen Kontaktlinsen mitbringen. Bitte bringen Sie auch einen Entlassbrief mit, sofern Sie in einem Krankenhaus behandelt worden sind.
Wenn die Netzhaut untersucht wird (z.B. bei Diabetes mellitus oder Kurzsichtigkeit) sollte darauf geachtet werden, dass das Führen eines PKWs/LKWs bis zu 3-4 Stunden nach der Untersuchung nicht möglich ist.
Für eine Brille bedarf es einer subjektiven Refraktion, also einer Brillenmessung. Sie können gerne dafür einen regulären Termin vereinbaren. Bei gesunden Augen ist eine Brillenmessung durch einen Optiker auch möglich.
Die Operation der Schlupflider wird dann von der Krankenkasse bezahlt, wenn diese das Sehen stören. Als Richtmaß kann man dann damit rechnen, wenn die überschüssige Haut am Oberlid deutlich über die Lidkante hängt.
Diabetis melitus Patienten sollten bei guter Krankheits-Einstellung alle 1-2 Jahren kontrolliert werden. Bei schlechter Einstellung mit z.B. einem hohen HbA1c-Wert oder einer diabetischen Nierenerkrankung sind engmaschiger Kontrollen notwendig. Eine plötzliche Sehstörung sollte bei Diabeteskranken kurzfristig (als Notfall) abgeklärt werden.
Wenn Sie Blitze und/oder einen Vorhang sehen oder eine plötzliche Sehverschlechterung wahrnehmen, dann kommen Sie umgehend in unsere Praxis. Diese Symptome treten bei einer Netzhautablösung auf. Sie brauchen dann eine kurzfristige Behandlung, um nicht zu erblinden.
Eine augenärztliche Untersuchung in der ersten Lebenswoche ist erforderlich bei Lidfehlstellungen mit Bedeckung der Pupille oder Verdacht auf familiäre Veranlagung zu Linsentrübungen.
Eine erste augenärztliche Untersuchung ist bei Auffälligkeiten im Rahmen der U3 zwingend erforderlich. Bei Vorliegen von Risikofaktoren (Eltern oder Geschwister Schielen, haben eine Sehschwäche oder sind hyperop) sollte eine erste Untersuchung zum Ausschluss von Schielen oder einer Sehschwäche im 12. Lebensmonat erfolgen. Bei unauffälligem Befund sollte mit 3 Jahren eine Kontrolle erfolgen und vor Schulbeginn.